Nachdem unsere Nacht noch mit einigen Bier zu Ende ging machten wir uns in der früh auf um Budapest zu erkunden. Dazu haben wir uns ein 24h Ticket der Budapest Metro gekauft, um möglichst viel in unseren 4h Zeitfenster zu erkunden. Denn spätestens 16h mussten wir runter vom Campingplatz (eigentlich bis 12h, aber haben nett gefragt 🙂 ).
Unser Weg ging mit der Metro bis an die Donau, über die Kettenbrücke , den Berg rauf zum Burgpalast, an dem wir zufällig den Wachwechsel anschauen konnten und anschließend an der Fischerbastei einen kurzen Fotostop eingelegt bis wir im Tal von einem Platzregenschauer erwischt wurden. Im Regen haben wir uns dann wieder zurück an die andere Donau-Seite gekämpft um mit der Metro noch ein bestimmtes Restaurant aufzusuchen.
Gegen 16 Uhr sind wir endlich wieder am „Haller Camping“ angekommen, kurz bezahlt und dann ging es nach Tank- und Einkaufs-Stop auf den Weg Richtung Rumänien. Wir haben die Strecke über die E60+E573 (Szolnok – Debrecen) gewählt, da wir keine Lust auf Autobahn hatten und etwas von der Bevölkerung und der Kultur sehen wollten.
In Valea lui Mihai sind wir über die Grenze und anschließend Richtung Satu Mare und dann Baia Mare gefahren. In Livada haben wir anschließend nach langer Suche eines Schlafplatzes (bis nach Mitternacht) genächtigt. Neben irgendeinem Stall auf einem Feldweg, da wir nicht gerne an Hauptstraßen übernachten. Schon spektakulär wenn früh halb 6 auf einmal ein Fuhrwerk nach dem nächsten am Bulli vorbei galoppiert. Jedenfalls für uns die noch nie wirklich in Osteuropa waren 😉