Da es für den T4-Bus nur einen seeeehr kleinen Markt an Offroad-Zubehör gibt habe ich mir vor einiger Zeit überlegt… warum nicht selbst was tüfteln und bauen?
Daraus entstanden ist dann G:part – Fahrzeugzubehör mit dem dazugehörigen Shop auf www.g-part.de 🙂 Schaut gerne mal vorbei. Momentan gibt es neben meinem Tank-Unterfahrschutz und einigen kleineren Zubehörsachen auch diverses Sicherheitszubehör speziell für den VW T4. Als nächstes geplant ist u.a. noch ein Differential-Unterfahrschutz.
Eigentlich planten wir am Freitag, den 29.06.18 zu starten… doch leider wurde ich mit dem Einbau der Sitzbank nicht so schnell fertig wie geplant 🙁 …und unser Start erfolgte erst am Samstag. Jedoch tief entspannt und ausgeschlafen 🙂
Vor dem Urlaub wurde es dieses Jahr noch etwas stressig… eine Woche musste reichen um alles was man das ganze Jahr nicht geschafft hat noch umzubauen. Eigentlich wie jedes Jahr. Dieses Jahr wartete eine Reimo Variotech Sitzbank inklusive Schienen auf Ihren Einbau.
Dies ist die m.M.n. beste Lösung in einem T4-Bus eine zum Bett umbaubare Sitzbank nachzurüsten. Und dann auch noch flexibel mit Schienensystem und das ganze natürlich Abnahmefähig 🙂
Eigentlich war für diesen Tag geplant auf den Col de Mallemort zu fahren, doch nach einer Panne (siehe Bild) haben wir uns dann doch entschlossen wieder kehrt zu machen, da die Nerven der Beifahrer nicht mehr so gut beisammen waren 😉 Was war passiert? Uns hat es in einer engen, gerölligen Kurve den Reifen seitlich an einem Felsen aufgeschlitzt da ich mich nicht getraut habe noch weiter außen zu fahren (bzw war schon so gut es ging am Rand). Hinzu kam wahrscheinlich das ich mich etwas unter Druck gesetzt habe weil hinter uns noch andere Offroader kamen (die uns dann beim Reifenwechsel bisschen zur Hand gingen, danke 🙂 …wobei die sich gewundert haben was ich alles so mit habe… Drehmomentratsche bspw. 😀 ). Dadurch hab ich wahrscheinlich hochzu etwas zu viel Tempo gemacht 😉 Aber alles halb so schlimm… in wenigen Minuten war das Ersatzrad drauf und wir sind wieder runter gefahren. Empfehlung: lieber nur mit kurzem T4 befahren 😉 …wobei ich auch weiß das es auch lange T4 schon hoch geschafft haben.
Unser Weg führte uns weiter ins Fort inférieur de Roche-la-Croix und dem darüber liegenden Fort supérieur. Die Zufahrt zum unteren Fort ist nur bis zum Parkplatz möglich, die restliche Strecke kann man gut zu Fuß zurück legen (ebene, breite Piste). Über das Tourismusbüro Jausiers ist es möglich Führungen in den umliegenden Festungen/Bunkeranlagen zu buchen (haben wir leider nicht gemacht… beim nächsten mal).
Ebenfalls eine sehr einfache Strecke ist die Piste auf den Col de Parpaillon, welche u.a. als Highlight den 2445m hoch gelegenen Tunnel de Parpaillon hat.
Am 15.08. sind wir dann eine recht entspannte Piste gefahren. Die Assietta Kammstraße, insgesamt knapp 48km Piste, davon über 35km mit nur relativ geringen Höhenunterschieden aber immerhin auf 1970-2530m entlang des Kamms. Diese Strecke wird seit einigen Jahren von der Gemeinde in Schuss gehalten. Immerhin Mautfrei! Dafür ist dort auch allerhand los. Wanderer, Mountainbiker, Endurofahrer und natürlich Offroader trifft man ständig.
Eigentlich habe ich bei dieser Strecke gehofft wenigstens bis zum 900m langen, dunklen Tunnel mit mehreren Kurven ran zu kommen. Ich wusste das dieser selbst bereits seit einiger Zeit mit einem Erdhügel verschlossen ist. Nur noch leichte Enduros und Fußgänger können passieren. Aber wenigstens da gewesen wäre ich gern und hätte mal rein geschaut 😉 Leider sind die letzten Kilometer vom Sattel bis zum Tunnel durch eine Steinbarriere verschlossen. Der Bulli ist, um diese zu passieren, wenige Zentimeter zu breit. Mit einem T4 kurzer Radstand würde es wahrscheinlich gehen da man besser um den Felsen auf der Beifahrerseite zirkeln kann 😉 Jedenfalls waren wir nicht am langen Tunnel da wir auch keine Zeit mehr für einen Fußmarsch hatten… im Tal wartete der Campingplatz auf uns 🙂
Unsere erste Piste in unserem Urlaub 2017 sollte auf den Colle del Colombardo führen. Diese Strecke war noch mit SG 1-2 recht einfach zu befahren und somit ein schöner Einstieg in unsere Alpentour 🙂 Gefahren sind wir die Piste von Nord nach Süd, also von Vella ins Susatal.
Anschließend ging es weiter zum Lac de Roterel. Sofern man nicht in Frankreich landen will fährt man zum See und wieder Retour. Am See kann man auch ganz gut übernachten. Hinter dem See in Richtung Frankreich ist eine Sperrschranke welche nicht abgeschlossen ist und entsprechend von vielen Offroadern auch durchfahren wird. Aber ACHTUNG: Es gab wohl schon einige Offroader welche eine ordentliche Strafe zahlen mussten als sie in Frankreich von der Piste gekommen sind. Wir haben es nicht probiert und können entsprechend keine näheren Infos dazu geben.
In vielen Foren sieht man die ein oder andere „Bastelei“ mit 230V im Wohnmobil… klar, denn die wenigsten würden extra einen Elektriker für seine kleine Verkabelung im VW Bus oder sonstigen selbst ausgebauten Womos engagieren.
Doch auch dann sollte man ein paar Dinge und Vorschriften (die es nicht ohne Grund gibt) beachten um nicht irgendwann ein böses erwachen zu erleben. 230V Elektroanlage im VW Bus weiterlesen →